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Psychotherapeutische Praxis

Diplom-Psychologe Robert Leiderer




Kognitive Behandlung

von Depressionen, Ängsten, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen


In der kognitiven Behandlung geht es um die Umstrukturierung negativer Überzeugungen (Kognitionen) zum eigenen Leben. Diese Überzeugungen sind meist unbewusst und entwickelten sich aus immer wieder gelernten negativen Erfahrungen.


Sie sind für die erwachsene Realität oft unverständlich, bestimmen aber unser Verhalten, steuern unsere Gedanken, unsere Art und Weise zu Fühlen und somit unseren Alltag und unsere Beziehungen.


Negative Kognitionen können uns hilflos und ohnmächtig machen. Das wiederum überlastet unsere Psyche und kann zu Ängsten und Depressionen führen.


In der Behandlung geht es einerseits um die Herausarbeitung dieser negativen Überzeugungen. Dabei spielen traumatische Erlebnisse oder biografische Umstände wie die Beziehungen zu Bezugspersonen der Kindheit und Jugend eine wesentlich Rolle zur Verständigung der Entstehung der negativen Kognitionen.


Andererseits geht es in der Behandlung um das Lernen von neuen Erfahrungen, die positive Überzeugungen ermöglichen und somit die Selbstwirksamkeit fördern.


Bei Depressionen können es kreative Dinge sein, kleine Veränderungen im Alltag, Aktivierung der fünf Sinne, Umsetzung von realistischen Wünschen, um wieder besser mit dem Alltag umgehen zu können.


Bei Ängsten sind es manchmal eher Konfrontationen mit der Angst, aber auch mit dem dahinterliegenen Konflikt, der uns anscheinend immer noch hilflos macht.


Bei Zwängen und Suchtverhalten geht es um das bewusste Aufgeben des zerstörerischen Verhaltens zu Gunsten sozialer Kontakte, unter anderem mit Hilfe von Selbsthilfegruppen.


Persönlichkeitsstörungen sind meist noch komplexer und basieren oft auf langjährige tiefgreifende Erfahrungen in der Kindheit und Jugend, die die Persönlichkeit so formen, dass sie in den Beziehungen und Kontakten zu anderen im Alltag immer wieder auf Ablehnung und andere Schwierigkeiten trifft. Dies führt auf Dauer oft zu Symptomen von Rückzug und Vereinsamung einerseits oder aggressivem Auftretens und steter Rebellion andererseits. Auch hier steuern hilflose oder überzogene Überzeugungen das Verhalten, so dass sich die frühen negativen Erfahrungen mit den Eltern, Schülern und Freunden aus der Kindheit und Jugend nur wiederholen, jedoch im Kern kaum was verändern.